Tanz auf dem heißen Vulkan!

Explosive Stimmung bestimmt auch die Urlaubszeit. Eine bedrohliche Situation herrscht seit 2 Jahren und spitzt sich noch immer weiter zu!

Die Unternehmen konnten kaum etwas aufatmen, schon rutschen sie in den nächsten Krisenmodus! Wer die Pandemie überstanden hat, hatte die Hoffnung auf einen guten Sommer mit vielen Gästen und langer Verweildauer. Die Gäste reisen – aber ins Ausland, statt ins Inland! Gebuchte Reisen werden noch wahrgenommen, aber mit kritischem Blick auf die kommenden Monate. Eine komplette Wirtschaft steht vor dem Erstarren! Die Pandemie fand bisher KEIN Ende und es gibt noch immer keinen klaren Blick der Politik auf die Wintermonate! Dem nicht genug, wird offen hinter vorgehaltener Hand frei kommuniziert, dass ein GAS-Versorgungsproblem in den Startlöchern steht! Wenn die Versorgung gewährleistet werden kann, dann zu horrenden Preisen. Diese Steigerung geht parallel zu den steigenden Kosten in anderen Bereichen wie zum Beispiel Lebensmittelsektor.

 

Auch aktuelle Umfragen zeigen deutlich, dass die Bevölkerung aufgrund gestiegener Preise zuallererst in unsere Branche einsparen würde. So belegt eine aktuelle Umfrage (Quelle INSA vom 1. Juli mit 1003 Befragten), dass persönliche Einschränkungen der Befragten deutlich unsere Branche treffen - Restaurantbesuch (54 %), beim Urlaub (48 %) und bei Bars/Kneipen (47 %).

 

Die Politik hat die Probleme erkannt, was fehlt sind Lösungen. Die Zeit verstreicht, die Probleme wachsen und die Lösungswege sind lückenhaft oder gar nicht erst vorhanden. Preissteigerungen können keine Lösung sein, der Einzige, der dabei profitiert, ist der, der die Einnahmen aus Steuern und Abgaben erhält und das sind weder die Unternehmer noch die Privathaushalte!

 

Der Erholungssektor darf KEIN Luxusgut werden. Er dient nicht nur der Erholung, sondern auch dem kulturellen Erhalt!